Endlich kann es los gehen
Endlich kann es los gehen. Nach über drei Monaten intensiven Proben, freuten wir uns, dass es am 5. Januar endlich los gehen konnte. Aber alles der Reihe nach. Da der Schreiberling ein bisschen „hine dri“ ist, gab es lange keinen Bericht mehr und somit habt ihr ganz viel tolle Sachen verpasst. Der Schreiberling entschuldigt sich also von Herzen und stand auch schon ca. 47,78 Stunden in der Ecke und schämte sich. Oder war es die stille Treppe? Naja, „kei Details“ sagen wir da und holen das wichtigste in Kürze hier nach. Wirklich nur das Wichtigste, da der letzte Bericht vor der Chilbi war und wir uns nicht vorstellen können, dass jemand einen 7,53 Seitigen Bericht lesen möchte (falls doch, wendet euch vertrauensvoll an unsere Präsidentin, sie wird euch den vollumfänglichen Bericht gerne nachreichen).
An der Chilbi gab es zwei grosse Highlights (das ganze Wochenende ist jeweils ein Highlight, aber denkt an den verkürzten Bericht). Das war zum einen unsere super neue, super feine Röschti. Die war ein bisschen feurig, jedoch trauten uns unsere Gäste viel zu und probierten sie reichlich. Unserer repräsentativen Umfrage nach, war der rote Teufel auch sehr lecker und wenn sich der Teufel ein bisschen anständig verhält, darf er durchaus auch auf der Karte bleiben. Er fühlt sich gerade so wohl zwischen der Züri- und der Aargauerröschti (wäh, hau ab Gmües). Aber ich schweife ab.
40 Jahr Trubadix
Nach der kurzen aber intensiven Fasnacht hatten wir uns die Sommerpause verdient und alle genossen die Sonnenstraheln auf ihre Art. Im Sommer ist es vergleichsweise eher ruhig im Trubadix Land. Die die sich sehen wollen, gehen am Montagabend in den „Giessen“ um den neusten Tratsch auszutauschen, kurzweilige Spiele zu spielen und „s luschtig z ha“. Die Anderen heirateten und nochmals andere genossen einfach das Nichtstun.
Der nächste wichtige Punkt ist jeweils die Chilbi in Wädi, an der wir unser traditionelles Schwiizerstübli betreiben.
Da wir uns in einer Jubiläumssaison befinden, haben wir uns gedacht, es ist Zeit für eine neue Röschti. Bei einem Probekochen hatten wir uns selbst nicht mehr gespürt und so entstand eine neue, super heisse ähhh scharfe Röschti! Wir waren gespannt wie diese bei unseren Gästen ankommen wird und konnten unter anderem darum die Chilbi nicht erwarten! Als es denn so weit war, meinte es auch Petrus gut mit uns und bescherte uns mehr oder weniger wunderbares Wetter. Wie schon erwähnt feiern wir 2016 unser 40-jähriges Bestehen und nahmen dies zum Anlass eine kleine Trubadix Kleiderkollektion zu kreieren. Diese präsentierten wir das erste Mal am Samstagabend mit Konfetti und Seifenblasen. Die Kleider kamen gut an und somit war dies der Startschuss um die Kollektion an den Mann und die Frau zu bringen.
Die Letzten werden die Ersten sein.. oder so!
Das Jahr 2015 scheint ein Jubiläumsjahr zu sein, nach dem Jubiläumsfest der Walliser waren wir am 24.01.2015 bereits wieder zu einem Jubiball eingeladen. Die Guggemusig Art-Rose feierte ihr 35-Jähriges bestehen. Bei Schneegestöber trudelten wir bereits um 19.00 Uhr in Thalwil ein. Die Auftrittszeit war noch offen, da noch ausgelost wurde. Die Auslosung wurde kreativ eingeleitet, so musste von jeder Gugge ein Vertreter zu einem kleinen Contest antreten. Die Aufgabe bestritt für uns Mike und er musste folgende Aufgaben lösen; ein Bier austrinken, in das Kafizelt spurten, dort einen Pingpongball auf einem Löffel wieder nach drin transportieren und an der Shotbar eine sieben Würfeln. Mike erledigte alles mit Bravour und kam als Erster am Ziel an (ohne zu schummeln wie Andere, jedoch mit einem kleinen Zusammenstoss der auf die Rippen ging).
Leider war es nicht so, dass der Erste die Zeit aussuchen durfte, sondern einfach als Erster das Los ziehen durfte. Und der Fluch ging weiter, wir zogen die letzte Spielzeit um 00.45 Uhr. Tja, was will man machen, die Trubis haben wohl einfach kein Losglück.
Start 2015
3, 2, 1 Loos gahts!
Am 6. Januar 2015 war es endlich so weit, wir durften los legen. Wir starteten in Wollerau mit der Begrüssung des Narrenfahrt-Zuges am Bahnhof. Natürlich begleiteten wir die Fasnächtler musikalisch aufs Festgelände und mischten uns danach unter die Leute. Stolz präsentierten wir unser neues Gwändli, welches wir „Tribal-Zebra“ nennen. Nachdem wir uns mit Essen und Trinken gestärkt hatten, bereiteten wir uns auf den Auftritt im Zelt vor. Die Nervosität war, wie immer vor dem ersten Auftritt, gross und jeder ging im Kopf nochmals die Noten und Schläge durch. Zum Glück war alles unbegründet und wir konnten einen guten Auftritt mitsamt neuen Liedern präsentieren. Das Publikum feierte mit und wir waren froh, dass alles geglückt ist. Ganz locker konnten wir so den Abend noch gemütlich ausklingen lassen.
Am darauf folgenden Samstag machten wir uns auf den Weg ins luzernische Neudorf an eine Party die vielversprechend klang. Viele verschiedene Bars und hoffentlich feiernde Fasnächtler.
Da das (bei Guggen eher unbeliebte) Monsterkonzert bereits um 20.00 Uhr begann, spielten wir da mehrheitlich für die anderen Guggen.
Probeweekend 2014
Sonnenschein im Probweekend
An einem schon fast sommerlichen Samstag machten wir uns auf ins Muotathal, um zwei Tage an alten und neuen Lieder zu feilen. Damit wir auch ein bisschen was vom schönen Wetter geniessen konnten, probten wir draussen an der Sonne. Durch die, natürlich nuur schönen, Töne lockten wir schon bald ein paar Einheimische an, die unseren Klängen lauschten. Natürlich liessen wir es uns nicht nehmen und überliessen einem jungen Schwyzer die Trillerpfeiffe um die Rasselbande zu dirigieren. Schnell war klar, dass wir ihn engagieren würden und auch Waldi sah ein, dass seine Tage als Spiili gezählt waren... :-)
Der kleine hatte aber irgendwie keine Lust unsere Truppe mehr als ein Lied zu übernehmen, unverständlich für uns! :-)
Somit bekam Waldi seinen Job wieder und wir mussten wieder nach seiner Pfeiffe tanzen! Damit auch unsere „Stiften“ üben konnten spielten wir die gewohnten Lieder und verschoben uns später ins Haus um an den neuen zu feilen.
Bei neuen Stückli ist natürlich immer viel Geduld gefragt und so übten wir fleissig an den neuen Tönen und Schläge.
Bericht 2014
Fertig Feiertage, fertig schlemmen, los geht’s mit Fasnacht 2014 !
Die Fasnacht begann für uns am 5.Januar am Fackelumzug in Bäch.
Das Gwändlimotto für dieses Jahr war wieder etwas Düsteres. Haben wir letztes Jahr den Kindern gefallen und von den Erwachsenen ein „jööö“ bekommen, erschrecken sich die meisten Leute in diesem Jahr vor uns –wenn sie uns denn erkennen. Wir erschaudern die Fasnächtler als Geisterpiraten und ziehen mit bösen Gesichtern um die Häuser.
Aber zurück zu Bäch. Erster Umzug und erster Auftritt, die Nervosität davor war zu spüren, fragten wir uns doch alle ob wir es noch können oder ob wir das Gelernte etwa im alten Jahr gelassen haben. Aber alles ist glatt gelaufen und auch mit den neuen Köpfen hat alles gut geklappt. Bis auf unsere Fahnenträgerin Fabienne, haben wohl alle etwas gesehen. Auch der Auftritt in der Turnhalle hat ganz gut geklungen, das gaben sogar die Ex-Trubsi zu :-)
Ein guter, geschmeidiger Start in die Saison 2014 also.